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Dyr Ieseien 3:3-12 De Bibl auf Bairisch (BAI)

3. Rittner, Höfling, Raatgöbn, Handwercher und Zaauberer.

4. Junge Hupfer mach i zo ienerne Fürstn, die wo syr ainmaal dös, ainmaal dös ausdenkend.

5. Naacherd geet in n Volk voglwild ains auf dös Ander loos, Junge auf Alte, Minste auf Maiste.

6. Dann glangt ainer bei iem dyrhaim yn n Bruedern eyn n Arm anhin: "Du bist weenigstns non gscheid anzogn; füer üns halt du an! Schaug, wasst aus dönn Trümmerhauffen non zammbringst!"

7. Der aber wört si lauthals: "Ja, sunst non was! Weil i +aau non was Gscheids zo n Össn und Anlögn dyrhaim haan! Nän, daa bleibt dyr dyr Schnabl sauber!"

8. Ja, mit Ruslham geet s abwärts und mit Judau Grabnbach zue, denn mit Wort und Taat werchend s voll gögn önn Trechtein und sein Orthabung.

9. Nit aynmaal meer leixn tuend s; wie dyrselbn z Sodham sündignend s ainfach draufloos. Die schauflnd syr iener aigns Grab.

10. Saelig de Grechtn, denn dene gaat s guet geen; die gaand aau öbbs habn von ienern rechtn Löbn.

11. Wee yn n Fräfler; dönn gaat s schlecht! Denn was er selbn taan haat, dös tuet myn aft aau iem an.

12. Käsperln und Hanswurstn herrschnd über mein Volk. Mein Volk, seghst n nit, däß di deine Fürstn grad verlaittnd, eyn n Grabn einhin?!

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