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Dyr Ieseien 25:2-8 De Bibl auf Bairisch (BAI)

2. Du haast d Stat zo aynn Stainhauffen gmacht und d Föstn zu aynn Getrümm, de Pfläst von n Feind zammghaut, und zwaar yso, däß daadl eebig nix meer aufbaut werd.

3. Drum eernd di mächtige Völker, und vor dir ferchtnd si stoltze Haidnstötn.

4. Du bist de Zueflucht von de Schwachn und für de Armen in ienerner Noot. Du laasst ys untersteen, wenn s rögnt und stürmt, und bietst ien aynn Schat in dyr Gluethitz, wenn de Drangsler wüettnd wie ayn Wintersturm, wie d Hitz in dyr Dürrn.

5. Du bringst önn Feind zo n Schweign, laasst seine Signumftliedln verstummen, wie ayn Wolk gaeh d Hitz mildert.

6. Dyr Hörerherr gaat auf dönn Berg daader für allsand Völker ayn Föstmaal ausrichtn mit de feinstn Speisn und n edlstn Wein, wo myn syr denken kan.

7. Auf dönn Berg zreisst yr dö Hülln, wo über allsand Dietn gschmissn ist, dö was alle Völker bedöckt.

8. Önn Tood schafft yr für allzeit ab. Dyr Herrgot, dyr Trechtein, wischt yn aynn Iedn de Zäher aus n Gsicht. Auf dyr gantzn Erdn nimmt yr yn seinn Volk d Schandd. Dyr Trechtein haat gsprochen.

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