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Dyr Ierymies 27:8-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Will si aber ayn Volk older Reich yn n Bäbler Künig Nebykädnezer entzieghn und si nit unter sein Joch beugn, naacherd suech i dös Volk mit Krieg, Hunger und Pest haim, sait dyr Herr, hinst däß i s iem ausglifert haan.

9. Und ös, hoertß nit auf enkerne Weissagn, Waarsager, Traaumer, Deutter und Zaauberer, wo behaauptnd, ös kaemtß yn n Bäbler Künig aus.

10. Die weissagnd nit, sundern liegnd grad öbbs zamm; und dyrmit seind s d Schuld, wenntß enker Haimet verliestß. I laaß enk verbannen, und naacherd geetß zgrund.

11. Ayn Volk aber, wo si unter s Joch von n Bäbler Künig beugt und iem untertaan sein will, laaß i ruebig in seinn Vaterland bleibn, sait dyr Herr, und es kan ganz gwon weiterwirtschaftn.

12. Dönn nömlichnen Auftrag haan i yn n Künüg Zidkies von Judau göbn: Beugtß enk unter n Künig von Bäbl, und seitß iem und seinn Volk untertaan; naacherd bleibtß an n Löbn!

13. Zwö solletst du mit deinn Volk durch Krieg, Hunger und Seuchenn umkemmen, wie s dyr Herr yn dönn Volk androot haat, wo si iem entzieghn will?

14. Lostß nit auf d Rödn von de Weissagn, wo mainend, ös känntß yn n Bäbler Künig auskemmen! Denn die saugnd syr grad öbbs aus de Finger.

15. I haan s nit gschickt, sait dyr Trechtein; drum ist s ayn Lug, wenn s in meinn Nam weissagnd. Daa kimmt s grad non so weit, däß i enk verstoeß und däßß zgrundgeetß, ös zamt enkerne sognenntn Weissagn.

16. Zo de Priester und zo n gantzn Volk haan i gsait: Yso spricht dyr Herr: Hoertß nit auf enkerne Weissagn, wenn s prödignend, de Templgezöcher werdebnd aus Bäbl zruggbrungen, und zwaar bald schoon. Was die zammbrächtnd, ist dyrstunken und dyrlogn.

17. Lostß nit auf ien! Dientß yn n Bäbler Künig treusam; naacherd bleibtß an n Löbn! Warum mueß n zeerst dö Stat ayn Trümmerhauffen werdn?

18. Wenn s wirklich Weissagn seind und yn n Trechtein sein Wort habnd, naacherd sollnd s diend önn Hörerherrn anfleehen, däß die Gezöcher, wo non in n Templ, in n Judauer Künig seinn Gschloß und in Ruslham blibn seind, nit aau non auf Bäbl kemmend.

19. Denn dös spricht dyr Hörerherr über d Säulnen, s eeherne Mör, d Wägln und de andern non daablibnen Gezöcher,

20. wo dyr Bäbler Künig Nebykädnezer +nit mitgnummen haat, wie yr önn Joiychein Joiykimsun, önn Judauer Künig, zamt de Gwäppltn von Judau und Ruslham aus Ruslham auf Bäbl umhin gverschlöppt:

21. Also, dös sait dyr Hörerherr, dyr Got von Isryheel, über die Gezöcher:

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