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Dyr Ierymies 13:20-27 De Bibl auf Bairisch (BAI)

20. Blick auf, Ruslham, und schaug, wie s von n Nordn abher dyrherkemmend! Was ist ietz mit derer Herdd, wo dyr antraut war, mit deine prächtignen Schaaf?

21. Was sagst n daa dyrzue, wenn i ain über di herrschn laaß, die wost dyr selbn herzogn und als Verbünddte angschaut haast? Tuet dyr n dös nit so wee wie yn aynn Weib in Kindsnoet?

22. Und wennst aft fraagst, zwö däß di dös dyrwischt haat, naacherd sag i dyr dös ain: Weilst so vil auf n Kärbholz haast, werst auszogn und gnootzärrt.

23. Mainst n, däß ayn Neger auf aynmaal sein Farb öndert older ayn Liebert seine Flöck? - Also! Naacherd werdtß aau ös nit bösser, woß dös Boese ainfach drinn habtß.

24. I verwae enk wie Fleidn, wie s dyr Wüestnwind verblaast.

25. Meerer haast nit verdient, sag dyr i, dyr Herr, weilst mi hintlaassn und auf Lugn gsötzt haast.

26. Ietz ziegh i di gnacket aus, däß dein Gotschänddigkeit aufkimmt,

27. deine Eebrüch, dein Gailigkeit, dein Bluetsunzucht. Auf de Hugln und waiß grad wo in n Glönd haan i deine Schandtaatn gseghn. Wee dir, Ruslham, wennst nit gwaltig umstöckst! Wann dös aynmaal öbbs werd?!

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