Altes Testament

Neues Testament

Dyr Hieb 5:11-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

11. Er richtt de Unterdrucktn auf und laasst aus Trauer werdn ayn Freud.

12. Er schiesst yn de Veröggtn zwerch und deichslt s, däß ien nix recht lingt.

13. De ganz de Schlauhen laauffend auf; er schaugt schoon, däß ien Blich nix werd.

14. Für ien werd s finster trotz dyr Sunn; wenn s non so liecht ist, rennend s an.

15. Er rött de Schwachn vor dyr Lug, mit derer wo s dyr Starche pfrengt.

16. De Minstn hoffend wider neu, und s Unrecht bringt yr zo aynn End.

17. Dyr Herr wenn züchtigt, dös schadt nix! S ist nit dös Schlimmer; herentgögn!

18. Denn wo yr wunddt, fäscht er aau ein, und wo yr schlagt, daa hailt sein Hand.

19. Und mag s di allweil wider plaagn, er rött di, und dir bleibt nix zrugg.

20. In n Hunger rött yr di vor n Tood; in n Krieg bewart yr di vor n Schwert.

21. Er birgt di vor dyr boesn Zung; daa brauchst nit Angst habn, däß was faelt.

22. Verwüestung, Hunger tuend dyr nix; de wildn Vicher decht nit fircht!

23. D Stäin auf n Feld seind deine Freundd; deinn Frid haast mit de Vicher drausst.

24. Werst seghn, deinn Haimet kimmt nix hin. Gee danhin eyn d Waid; daa geet nix ab!

25. Mit n Naachwuechs schaugt s aft prächtig aus; so vil wie Grashälm seind dein Schar.

26. Du bist non rüstig hinst eyn n Tood, wie Garbn, wenn s eingfarn werdnd, wenn s pässt.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Dyr Hieb 5