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Dyr Hieb 22:14-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

14. Er löbt in n Ghilb und braucht nit blicken. Eyn n Himmlsgwölb obn ist sein Wandl.

15. Und du mechst auf de altn Pfäd zrugg, guet austrett schoon von Kunner Sünder?

16. Du, die haat s alle z früeh dyrwuschn; und wögggschwaibt seind s; und aus, vorbei ist s.

17. Zo n Herrgot gsagnd s: 'Waisst was, verziegh di! Was mecht n der mit seiner Allmacht?'

18. Und dös, obwol yr d Städl ien gfüllt hiet! Mir gängst! Öbbs Sölchers kan myr gstoln bleibn.

19. Auf d Lösst seind doch de Grechtn obnauf. Sö künnend über d Fräfler spottn:

20. Dös Gsindl haat s ietz enddlich aufdraet; und iener Anhang glanddt in n Feuer.

21. Ietz schaug diend, däßst di mit iem guetstöllst! Yso känntst doch villeicht non d Reib kriegn.

22. Bi decht vernümftig; lustert, folg iem, und nimm dyr seine Worter z Hertzn!

23. Nur dyr Allmächtige dyrrichtt di. Kain Übl derf s in deinn Dyrhaim göbn.

24. Pfeif auf dein Gold und schmeiß s zo n Unraat; verstraeu s in n Bach, wo s öbbenn herkimmt!

25. Denn dyr Allmächtige sei s Gold dir; er wigt dyr reichlich auf ieds Silber.

26. Dann kanst mit n Allmachtherrn ayn Freud habn. Yn n Herrgot wenddst aft wider s Gsicht zue.

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