8. Dös sollt yn n Fürstn sein Hausguet in Isryheel sein. Meine Fürstn gaand mein Volk niemer unterdrucken, sundern s Land yn de Isryheeler Stämm überlaassn.
9. Yso spricht dyr Trechtein, mein Got: Ietz glangt s aber, ös Isryheeler Fürstn! Laasstß ab von Fräfl und Gwalt und schaugtß lieber, däß s grecht abhergeet! Finger wögg von meinn Volk seinn Aign!, spricht dyr Trechtein, mein Got.
10. D Waagn müessnd stimmen, und bei de Gwichter und Hohmaeßer derfftß +aau nit mänckln.
11. Yso wie d Holmaeßer und Gwichter föstglögt seind, mueß dyr Mötzn aau blei
12. bn, nit däßß is enk hindraetß, wieß is grad brauchtß!
13. Dös seind ietz enkerne Gibigkeitn: Bei n Waitz und dyr Gerstn ist s ie
14. weils ayn Sechzigstl und bei n Öl ayn Hundertstl.
15. Bei de Schaaf ist s ayn ieds zwaihundertste umbb de Waidschaftn von de Isheeler. Dös seind also die Speis-, Brand- und Heilsopfer, wo enk versuenen sollnd, sait dyr Trechtein, mein Got.
16. Dös gantze Volk in n Land mueß die Gibigkeitn yn n Fürstn von Isryheel entrichtn.