12. bn, nit däßß is enk hindraetß, wieß is grad brauchtß!
13. Dös seind ietz enkerne Gibigkeitn: Bei n Waitz und dyr Gerstn ist s ie
14. weils ayn Sechzigstl und bei n Öl ayn Hundertstl.
15. Bei de Schaaf ist s ayn ieds zwaihundertste umbb de Waidschaftn von de Isheeler. Dös seind also die Speis-, Brand- und Heilsopfer, wo enk versuenen sollnd, sait dyr Trechtein, mein Got.
16. Dös gantze Volk in n Land mueß die Gibigkeitn yn n Fürstn von Isryheel entrichtn.
17. Yn n Fürstn aber kimmt s zue, däß yr an de Föster, Neumaend und Sämps, also an allsand Feirtyg von Isryheel, für de Brand-, Speis- und Trankopfer sorgt. Er richtt die Sünd-, Speis-, Brand- und Heilsopfer aus, wo d Isryheeler versuenen sollnd.
18. Yso sait dyr Trechtein, mein Got: Eyn n eerstn Tag von n eerstn Maanet sollst aynn Stiern aane Mailn nemen und s Heiligtuem entsünddn.
19. Dyr Priester nimmt ayn Weeng ayn Bluet von n Sündopfer und streicht s eyn de Türstöck von n Templ, de vier Ögger von dyr mittern Altterstueff und de Stöck von de Türn zo n Innenhof einhin anhin.
20. Dös Gleiche tuest aau eyn n sibtn Tag von n Maanet für die, wo si aus Verseghn older Unwissnheit verfaelt habnd. Yso versuentß also önn Templ.
21. Eyn n Vierzöntn Eerstn solltß Oostern feiern, ayn Föst mit sibn Täg, daa wo ayn Lienshbroot gössn werd.