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Dyr Heskiheel 11:13-23 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Dyrweil i dös gweissag, starb dyr Pelyties Beneiennsun ainfach wögg. Daa fiel i nider auf s Gsicht und schrir laut auf: "Ja, sag aynmaal, Herr und Got, willst n ietz de +lösstn Isryheeler +aau non ausrottn?"

14. Yn n Trechtein sein Wort ergieng an mi:

15. "Menscherl, d Ruslhamer bilddnd syr ein, weil deine Brüeder, dein Sippn und de viln andern Isryheeler verbannen seind, wärnd s weit wögg von n Trechtein; und s Land ghoeret ietz ganz und gar ien.

16. Drum stöll dös klaar: I haan s zwaar waiß grad wohin unter d Völker verstraeut, aber grad dösswögn bin ien i selbn daadl überall zo aynn neuen Heiligtuem wordn.

17. Drum sag ien: Yso spricht dyr Herr, mein Got: I füer enk aus allsand Völker zamm und sammlt enk aus dyr gantzn Spraid, und gib enk Isryheel.

18. Und daadl kemmend s aft hin, und die abscheuhlichnen Götzn schmeissnd s alle aushin aus n Land.

19. I erziegh s yso um, däßst ys niemer kennetst. Iener Stainhertz scherp i ien ausher, und aft mach i s zo Menschn aus Fleish und Bluet,

20. dyrmit s yso löbnd, wie i s ien gschribn haan. Sö gaand mein Volk sein und i iener Got.

21. Für die aber, wo mit ienerne Bluetsgötzn und Grauln weitertuend, segh i schwarz, sait dyr Trechtein, mein Got. Die werdnd s schoon seghn, wie weit däß s kemmend dyrmit!"

22. Aft gspannend de Kerebn ienerne Flügln, und d Rädl gsötznd si mit ien in Bewögung. D Herrlichkeit von Isryheel seinn Got war über ien.

23. Yn n Trechtein sein Rued stig aus dyr Stat eyn d Hoeh und blib auf dönn Berg ooster dyr Stat steen.

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