11. Es kimmt ayn Zeit, sait dyr Herr, mein Got, daa wo i aynn Hunger über s Land bring, aber kainn naach Broot, kainn Durst naach Wasser, sundern naach aynn Wort von n Trechtein.
12. D Leut zwölnd aft von Mör gan Mör, gan Nordn, Oostn, waiß grad wo, däß s um ayn Wort von n Trechtein suechend; sö finddnd aber nixn.
13. Dyrselbn werdnd de waehen Mädln und de jungen Burschn von n Durst dyrbrochen, allsand, wo bei n Samreiter Götzn schwörnd: So waar dein Got löbt, Dänn; so waar dein Liebling löbt, o Schebbrunn! Die haut s hin, und aufsteen tuet daa kains meer.
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