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De Künig A 19:1-8 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Dyr Ähäb gverzölt yn dyr Elsbett allss, was dyr Elies taan hiet, und aau, däß yr allsand Bäglweissagn umbringen laassn hiet.

2. Si gschickt öbbern zo n Eliesn und ließ iem ausrichtn: "De Götter sollnd mi um s Löbn bringen, wenn i nit morgn um dö Zeit dös mit dir gmacht haan wie du mit de Weissagn."

3. Daa wurd yn n Eliesn schieh; und er entrann, weil yr um sein Löbn farcht. Er kaam auf Schebbrunn z Juden und ließ dort seinn Diener zrugg.

4. Er selbn gieng ayn Tagsrais weit eyn d Wüestn einhin. Daadl gsitzt yr si unter aynn Ginster einhin und gwill nix meer wie sterbn: "Ietz glangt s myr, Herr! Nimm myr s Löbn, weil i aau nit bösser bin wie meine Gönen!"

5. Dann glögt yr si unter dönn Ginster einhin und schlief ein. Aber ayn Engl gaglangt n an und spraach: "Stee auf und iß öbbs!"

6. Wie yr umydumgablickt, saah yr nöbn seinn Kopf aynn Aschnzelttn und aynn Krueg Wasser. Er aaß und trank und glögt si wider hin.

7. Doch yn n Trechtein sein Engl kaam ayn zwaitts Maal, gaglangt n an und gsait zo iem: "Stee auf und iß! Sünst werd dyr dyr Wög z weit."

8. Daa stuendd yr auf, aaß und trank und gwandert mit dyr Kraft von derer Zörung vierzg Täg und vierzg Nächt hinst eyn n Gotsberg Horeb.

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