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De Ander Ee 24:1-10 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Wenn ayn Man gheirett haat, aber sein Weib spaeter niemer mag, weil yr öbbs Umzimlichs dran entdöckt haat, kan yr irer aynn Scheidbrief schreibn und göbn und is furtschicken.

2. Si geet also dann und kan aau aynn andern +Man heirettn.

3. Wenn ietz aber aau der iewign öbbs finddt an irer und is mit aynn Scheidbrief furtschickt, older wenn yr stirbt,

4. derf s ir eerster Gatt, was s verstoessn haat, niemer nemen. Si ist verunraint dyrfür, und dös wär für n Herrn, deinn Got, öbbs Grauslichs. Du sollst dös Land, wo dyr dyr Trechtein, dein Got, als Örbbsiz gibt, nit yn dyr Sündd zuefalln laassn.

5. Wenn ayn Man frish verheirett ist, sollt yr nit mit n Hör eyn n Krieg aushinmüessn. Aau sünst sollt iem nix auferlögt werdn. Ayn Jaar lang derf yn aane Lastn dyrhaimbleibn und mit seinn Weibl glücklich sein.

6. Niemdd derf ayn Mül older önn Laauffer als Pfand nemen, denn dyrmit naem myn s Löbn selbn.

7. Werd öbber dyrwischt, wie yr aynn andern Isryheeler, seinn Bruedern, raaubt und als Bsaessn verkaaufft, dann sollt dyr Entfüerer sterbn. Du sollst s Übl aus deiner Mitt verweitern.

8. Gib bsunders Obacht bei n Aussaz! Achttß gnaun drauf, was enk de brenderischn Priester anschaffend, und halttß is! Wie s ien i auftragn haan, solltß aau ös dös allss einhaltn.

9. Older wie war s mit dyr Maria; was dyr Herr, dein Got, mit irer taat, wieß von Güptn ausherzogtß?

10. Wennst yn aynn Andern öbbs leehnetst, sollst nit um ayn Pfand eyn sein Haus einhingeen.

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