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De Ander Ee 20:2-15 De Bibl auf Bairisch (BAI)

2. Wenntß aushinzieghtß, sollt dyr Priester vor n Volk ayn Anspraach haltn:

3. Isryheel, los zue! Ös tröchtß heint eyn n Kampf gögn önn Feind aushin. Verzagtß nit, ferchttß enk nit, habtß kain Angst und laaufftß nit glei dyrvon, wenn s dyrherkemmend!

4. Dyr Herr, enker Got, ist ja mit enk dyrbei, kömpft mit enk gögn önn Feind und rött enk dyrvor.

5. Dann sollnd de Öbrigstn de Krieger fraagn: Ist öbbenn öbber dyrbei, der wo ayn Haus baut und non nit eingweiht haat? Der sollt haimgeen; nit däß yr fallt und si ayn Anderner drinn einrichtt.

6. Haat öbber ayn Weinleittn anglögt und non kaine Börl dyrvon brockt? Der sollt haimgeen; nit däß yr fallt und öbber Anderner seine Börl brockt.

7. Ist ainer dyrbei, der wo si versprochen und non nit gheirett haat? Der sollt haimgeen; nit däß yr fallt und ayn Anderner sein Weibl heirett.

8. Weiters sollnd de Öbrigstn d Wörmannen fraagn: Ist öbbenn gar ainer dyrbei, der wo Angst haat und +ietz schoon verzagt? Der sollt haimgeen; nit däß yr seine Brüeder aau non anstöckt dyrmit.

9. Und wenn de Öbrigstn yso allsand gfraagt habnd, sollnd s Anfüerer für s Hör aufstölln.

10. Wenntß gögn ayn Stat aufstöpftß, müesstß zeerst aynmaal önn Frid anbietn.

11. Geet d Stat drauf ein und macht s dyr de Pfortnen auf, naacherd sollt dyr dös gantze Volk dort zuer Froon untertaan sein.

12. Laint s aber aynn Üntergang ab und will mit dir kömpfen, naacherd derffst ys belögern.

13. Wenn s dyr dyr Herr, dein Got, eyn d Hand gibt, sollst allsand Mannsbilder dort umbringen.

14. D Weiberleut und Kinder, s Vih und de gantze Hab in dyr Stat derffst dyr als Beuttn nemen. Wasst bei n Feind plündert haast, derffst aau verzörn, weil s dyr dyr Trechtein, dein Got, gschenkt haat.

15. Yso machst ys mit allsand Stötn, wo weit wögg seind und nix mit dene Völker daader z tuenn habnd.

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