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D Richter 3:23-31 De Bibl auf Bairisch (BAI)

23. stig aft eyn Ort aushin und gieng ganz gwon bei dyr Pfortn aushin.

24. Wie yr wögg war, kaamend de Diener und gagspannend, däß d Hoohstubntür zuegriglt war. Sö gmainend non aau, er sitzet öbbenn in derer küelignen Kammer auf dyr Klappl.

25. Sö gwartnd aber umysünst zue; und wie yr nit aufgspörrt, gholnd sö syr +doch aynn Schlüssl und schlossnd auf. Daa laag iener Herr toot eyn n Bodm daadl.

26. Dyr Ehud aber war schoon löngst dyrvon, dyrweil s umaynandtaan hietnd. Er war schoon bei de Götzn vorbei und z Seiry in Sicherheit.

27. Bald yr dort ankemmen war, ließ yr auf n Gebirg Effreim s Widerhorn blaasn, und d Isryheeler zognd hinter iem naachhin über s Gebirg abhin.

28. Er gsait ien: "Geetß mit mir mit, denn dyr Herr haat enk d Feindd, d Mober, eyn de Gwalt göbn." Sö trochend mit iem abhin, gabsötznd d Jordnfurtn auf Mob umhin und liessnd niemdd meer zrugg umhin.

29. Dyrselbn dyrschluegnd s aangfaer zöhentauset Mann, lautter starche und tapferne Mänder, und kainer kaam aus.

30. Yso gmueß si Mob seln Tag yn Isryheel seiner Gwalt beugn, und s Land hiet achtzg Jaar seinn Frid.

31. Auf n Ehud gfolgt dyr Schämgär Änetnsun. Er dyrschlueg söxhundert Pflister mit aynn Oxnstecken und gyrrött dyrmit Isryheel aus derer Plaag.

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