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D Richter 3:18-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

18. Wie dyr Ehud seinn Schoß abglifert hiet, gschickt yr zeerst aynmaal die, wo d Abgaabn tragn hietnd, weiter;

19. er selbn aber gakeert bei de Götzn von Gilgal um, gieng zo n Künig zrugg und gsait iem: "Künig, i haan ayn ghaime Botschaft für di." Daa gwill dyr Künig niemdd dyrbei habn und gschickt allsand Andern aushin.

20. Ietz traat dyr Ehud zo iem einher. Dyr Eglon gsitzt in seiner küelignen Hoohstubn, wo sünst niemdd was zo n Suechen hiet, und dyr Ehud gsait: "Also, i haan ayn Botschaft von n Herrgot für di." Daa stuendd dyr Künig von seinn Sessl auf.

21. Dyr Ehud aber gströckt sein Winsterne aus, gapackt önn Dolch, wo yr zesm dran hiet und grennt n yn n Eglon voll einhin.

22. De Kling drang iem zamt n Höft einhin, yso däß d Fäistn drüber wider zuegmacht. Dyr Ehud ließ önn Dolch drinn stöcken, gverriglt de Tür von dönn Gadn,

23. stig aft eyn Ort aushin und gieng ganz gwon bei dyr Pfortn aushin.

24. Wie yr wögg war, kaamend de Diener und gagspannend, däß d Hoohstubntür zuegriglt war. Sö gmainend non aau, er sitzet öbbenn in derer küelignen Kammer auf dyr Klappl.

25. Sö gwartnd aber umysünst zue; und wie yr nit aufgspörrt, gholnd sö syr +doch aynn Schlüssl und schlossnd auf. Daa laag iener Herr toot eyn n Bodm daadl.

26. Dyr Ehud aber war schoon löngst dyrvon, dyrweil s umaynandtaan hietnd. Er war schoon bei de Götzn vorbei und z Seiry in Sicherheit.

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