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D Richter 11:30-35 De Bibl auf Bairisch (BAI)

30. Dyr Jiftach gverlobt si bei n Trechtein yso: "Wennst myr wirklich d Ämmannen eyn de Gwalt gibst

31. und wenn i wolauf von de Ämmannen zruggkeer, naacherd sollt dös, was dyrwöll myr als Eersts aus meiner Haustür zgögnkimmt, yn n Herrn ghoern; und i will s iem als Brandopfer darbringen."

32. Drauf zog dyr Jiftach gögn d Ämmannen aushin, und dyr Trechtein gaab s iem eyn de Gwalt.

33. Er glögt s in n gantzn Gebiet zwischn Äror und Minnitt hinst auf Abl-Kerymim vollkemmen nider und naam zwainzg Stötn ein. Yso wurdnd d Ämmannen vor de Isryheeler ienerne Augn diemüetigt.

34. Wie dyr Jiftach ietz auf Mispn eyn sein Haus zrugggakeert, kaam iem grad sein Tochter zgögn und gatantzt auf de Pauckn in n Rai'n. Si war sein ainzigs Kind; er hiet sünst kainn Sun und kain Tochter.

35. Wie yr s gyrblickt, zriß yr syr s Gwand und schrir: "O mein o mein; mein Dirndl! Ietz ist s +ganz aus; ietz waiß i +niemer weiter! I haan yn n Herrn öbbs herghaissn und kan ietz niemer zrugg."

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