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Johannes 9:3-12 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

3. Jesus antwortete: "Weder er ist daran schuld noch seine Eltern; sondern es sollten sich an ihm die Werke Gottes offenbaren.

4. Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat; es kommt die Nacht, wo niemand wirken kann.

5. Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt."

6. Nach diesen Worten spie er auf die Erde, machte aus dem Speichel einen Teig, strich dem Blinden den Teig auf die Augen

7. und sprach zu ihm: "Geh hin und wasche dich im Teich Siloah!" — dies Wort bedeutet: Gesandter. — Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder.

8. Die Nachbarn und die anderen Leute, die ihn früher hatten betteln sehen, fragten nun: "Ist das nicht der Mann, der einst dasaß und bettelte?"

9. Die einen meinten: "Ja, er ist es!" Andere sagten: "Nein, er sieht ihm nur ähnlich." Er selbst aber sprach: "Ich bin's!"

10. Nun fragte man ihn: "Wie sind dir denn die Augen aufgetan worden?"

11. Er antwortete: "Der Mann, der Jesus heißt, machte einen Teig, bestrich mir damit die Augen und sprach zu mir: 'Geh nach Siloah und wasche dich!' Da ging ich hin, wusch mich und konnte sehen."

12. Nun fragten sie ihn: "Wo ist denn der Mann?" Er antwortete: "Das weiß ich nicht."

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