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Johannes 12:37-48 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

37. Nach diesen Worten ging Jesus weg und verbarg sich vor ihnen. Obwohl er aber so viele Wunderzeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie doch nicht an ihn.

38. Denn es sollte sich das Wort des Propheten Jesaja erfüllen: Herr, wer hat unserer Botschaft geglaubt? Und wem ist der Arm des Herrn offenbar geworden?

39. Darum waren sie unfähig zu glauben, weil Jesaja weiterhin gesagt hat:

40. Er hat ihre Augen geblendet und ihr Herz verstockt. Denn sie sollen mit ihren Augen nicht sehen und mit ihren Herzen nicht verstehen, so daß sie sich bekehren und ich sie heile.

41. So sprach Jesaja, weil er seine Herrlichkeit (im Geist) sah und (deshalb) von ihm redete.

42. Gleichwohl aber wurden sogar viele von den Mitgliedern des Hohen Rates an ihn gläubig. Doch der Pharisäer wegen legten sie kein offenes Bekenntnis ab, damit sie nicht in den Bann getan würden.

43. Denn sie wollten lieber bei den Menschen als bei Gott in Ehren stehen.

44. Jesus aber hat laut verkündigt: "Wer an mich glaubt, der glaubt ja nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt.

45. Und wer mich schaut, der schaut den, der mich gesandt.

46. Ich bin als Licht gekommen in die Welt, damit keiner, der an mich glaubt, in der Finsternis bleibe.

47. Wer meine Worte hört und nicht bewahrt, über den bin ich kein Richter. Denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten.

48. Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird sein Richter sein am Jüngsten Tag.

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