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Johannes 12:11-25 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

11. weil seinetwegen viele Juden sie verließen und an Jesus glaubten.

12. Tags darauf ging eine große Schar von Festpilgern auf die Kunde, Jesus sei auf dem Weg nach Jerusalem,

13. mit Palmzweigen ihm entgegen unter dem lauten Ruf: "Heil! Gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn — er, der König Israels!"

14. Jesus fand einen jungen Esel und setzte sich darauf. So erfüllte sich das Schriftwort:

15. Fürchte dich nicht, Tochter Zion! Sieh, dein König kommt und reitet auf einem Eselfüllen!

16. - Damals freilich verstanden seine Jünger die Bedeutung dieser Worte noch nicht. Erst als Jesus zur Herrlichkeit erhoben war, erinnerten sie sich, daß dies von ihm geschrieben stand und sie es so für ihn ausgeführt hatten —.

17. Die Volksmenge, die bei ihm war, als er Lazarus aus dem Grab rief und ihn von den Toten auferweckte, machte diese Tat bekannt.

18. Deshalb ging ihm auch jene Schar entgegen, weil sie erfahren hatte, er habe dieses Wunderzeichen getan.

19. Die Pharisäer aber sprachen untereinander: "Ihr seht nun deutlich, daß ihr nichts erreicht. Der ganze Pöbel läuft ihm nach!"

20. Unter den Festpilgern waren auch einige Griechen.

21. Diese kamen zu Philippus, der aus Bethsaida in Galiläa stammte, und trugen ihm die Bitte vor: "Herr, wir möchten Jesus kennenlernen."

22. Philippus ging hin und sagte es Andreas. Andreas und Philippus kamen dann und teilten es Jesus mit.

23. Jesus antwortete ihnen: "Die Stunde ist gekommen, wo der Menschensohn verherrlicht werden soll.

24. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ein Weizenkorn, das nicht in die Erde eingesenkt wird und dann abstirbt, bleibt, was es ist: ein einzelnes Korn. Ist es aber abgestorben, so bringt es reiche Frucht.

25. Sein Leben lieben heißt: es verlieren; sein Leben opfern in dieser Welt heißt: es erhalten fürs ewige Leben.

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