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Hebräer 9:12-27 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

12. Auch nicht das Blut von Böcken und Kälbern, sondern sein eigen Blut hat ihm ein für allemal den Eingang in das Allerheiligste erschlossen, nachdem er uns eine ewiggültige Erlösung erworben hat.

13. Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer Kuh, woraus das Sprengwasser für Verunreinigte bereitet wird, eine Weihe gibt, die leibliche Reinheit wirkt:

14. wieviel mehr wird da das Blut Christi, der, erfüllt und gestärkt von dem ewigen Geist, sich Gott als makelloses Opfer dargebracht hat, unser Gewissen von den toten Werken reinigen, so daß wir fähig sind, dem lebendigen Gott zu dienen!

15. So hat er eine neue Gottesstiftung eingeführt. Auf Grund seines Todes, der zur Befreiung von den unter der früheren Stiftung begangenen Übertretungen erfolgt ist, sollen alle, die dazu berufen sind, das verheißene Erbe empfangen.

16. Denn wo es sich um eine letztwillige Stiftung (oder ein Vermächtnis) handelt, da muß notwendig der Tod des Stifters nachgewiesen werden.

17. Eine Stiftung wird erst dann rechtskräftig, wenn der Erblasser tot ist; bei seinen Lebzeiten hat sie keine Gültigkeit.

18. Daher ist auch die alte Gottesstiftung nicht ohne Blutvergießen eingeweiht.

19. Denn als Mose dem ganzen Volk alle Gebote des Gesetzes verkündigt hatte, da nahm er das Blut der Kälber und der Böcke nebst Wasser, scharlachroter Wolle und Ysop und besprengte das eben vorgelesene Buch sowie das ganze Volk

20. mit den Worten: "Dies ist das Blut der Stiftung, die Gott für euch verordnet hat."

21. Ebenso besprengte er die Stiftshütte und alle Geräte des Gottesdienstes mit dem Blut.

22. Ja nach der Vorschrift des Gesetzes wird fast alles mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen ist keine Vergebung zu erlangen.

23. So mußten die Abbilder der himmlischen Dinge auf diese Weise gereinigt werden. Das Himmlische selbst aber erforderte höhere Opfer.

24. Denn Christus ist nicht eingegangen in ein von Menschenhänden hergestelltes Heiligtum, also nicht in ein bloßes Abbild des wahrhaftigen Allerheiligsten. Nein, er ist in den Himmel selbst eingetreten, um jetzt zu unserem Heil vor Gottes Angesicht zu erscheinen.

25. Er ist auch nicht in den Himmel eingegangen, um sich dann wiederholt (Gott) zu opfern, wie der Hohepriester alljährlich in das Allerheiligste eintritt mit fremdem Blut.

26. Sonst hätte er ja oftmals leiden müssen seit Grundlegung der Welt. Er ist vielmehr nur einmal, und zwar am Ende des jetzigen Weltlaufs, erschienen, um durch sein Opfer die Sünde hinwegzutun.

27. Wie den Menschen ein einmaliges Sterben bestimmt ist und nach dem Sterben ein Gericht,

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