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1. Korinther 15:32-49 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

32. Hätte ich nur aus menschlichen Gründen in Ephesus mit den wilden Tieren gekämpft — was hätte mir das genützt? Stehen die Toten nicht auf, dann hat das Sprichwort recht: Laßt uns essen und trinken; den morgen sind wir tot!

33. Laßt euch nicht irreleiten! "Ein schlechter Umgang macht auch gute Sitten schlecht."

34. Werdet nüchtern, wie sich's gehört, und versündigt euch nicht! Denn manchen von euch fehlt es an der rechten Erkenntnis Gottes. Das muß ich euch zu eurer Schande sagen.

35. Nun könnte einer fragen: "Wie stehen die Toten auf? Und mit welchem Leib kommen sie wieder?"

36. Du Tor! Was du säst, wird erst dann lebendig, wenn es vorher erstorben ist.

37. Und was du säst, ist nicht die Pflanze, die später entsteht, sondern ein nacktes Samenkorn: von Weizen oder von anderen Früchten.

38. Gott aber gibt dem Korn einen Leib, wie er will: jeder Samenart ihren besonderen Leib.

39. Nicht alles Fleisch ist gleicher Art: anders ist es bei Menschen, anders bei vierfüßigen Tieren, anders bei Vögeln, anders bei Fischen.

40. So gibt es auch himmlische Körper und irdische Körper. Doch die Schönheit der himmlischen ist anders als die der irdischen.

41. Anders ist der Glanz der Sonne, anders der Glanz des Mondes, anders der Glanz der Sterne. Ein Stern ist vom anderen verschieden an Glanz.

42. So ist's auch mit der Auferstehung der Toten. Gesät wird in Vergänglichkeit, auferweckt in Unvergänglichkeit.

43. Gesät wird in Unehre, auferweckt in Herrlichkeit. Gesät wird in Schwachheit, auferweckt in Kraft.

44. Gesät wird ein seelischer Leib, auferweckt ein geistlicher Leib. Gibt es einen seelischen Leib, so gibt's auch einen geistlichen.

45. Darum steht geschrieben: Der erste Mensch Adam ward eine lebendige Seele. Der letzte Adam ist ein lebendigmachender Geist.

46. Doch nicht das Geistliche kommt zuerst, sondern das Seelische; darauf folgt das Geistliche.

47. Der erste Mensch, aus Erde gebildet, ist irdisch. Der zweite Mensch stammt aus dem Himmel.

48. Wie der Irdische ist, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische ist, so sind auch die Himmlischen.

49. Wie wir getragen des Irdischen Bild, so laßt uns auch tragen des Himmlischen Bild!

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