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1. Korinther 15:26-42 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

26. Als letzter Feind wird der Tod vernichtet.

27. Denn Gott hat alles unter seine Füße gelegt. Heißt es aber in dieser Stelle: "Alles ist (Christus) unterworfen", so ist selbstverständlich davon ausgenommen er, der ihm alles unterworfen hat.

28. Wenn nun dem Sohn erst alles unterworfen ist, dann wird er sich auch selbst unterordnen dem, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles sei in allen. —

29. Wäre es mit der Auferstehung der Toten nichts, welchen Nutzen hätten dann alle, die sich taufen lassen, von der Taufe für ihre sterblichen Leiber? Stehen die Toten überhaupt nicht auf, welchen Gewinn hat man dann von der Taufe für den sterblichen Leib?

30. Warum begeben auch wir uns dann stündlich in Gefahr? Täglich schwebt mir der Tod vor Augen!

31. Das ist so gewiß, meine Brüder, als ich mich euer rühme in der Gemeinschaft mit Christus Jesus, unserem Herrn.

32. Hätte ich nur aus menschlichen Gründen in Ephesus mit den wilden Tieren gekämpft — was hätte mir das genützt? Stehen die Toten nicht auf, dann hat das Sprichwort recht: Laßt uns essen und trinken; den morgen sind wir tot!

33. Laßt euch nicht irreleiten! "Ein schlechter Umgang macht auch gute Sitten schlecht."

34. Werdet nüchtern, wie sich's gehört, und versündigt euch nicht! Denn manchen von euch fehlt es an der rechten Erkenntnis Gottes. Das muß ich euch zu eurer Schande sagen.

35. Nun könnte einer fragen: "Wie stehen die Toten auf? Und mit welchem Leib kommen sie wieder?"

36. Du Tor! Was du säst, wird erst dann lebendig, wenn es vorher erstorben ist.

37. Und was du säst, ist nicht die Pflanze, die später entsteht, sondern ein nacktes Samenkorn: von Weizen oder von anderen Früchten.

38. Gott aber gibt dem Korn einen Leib, wie er will: jeder Samenart ihren besonderen Leib.

39. Nicht alles Fleisch ist gleicher Art: anders ist es bei Menschen, anders bei vierfüßigen Tieren, anders bei Vögeln, anders bei Fischen.

40. So gibt es auch himmlische Körper und irdische Körper. Doch die Schönheit der himmlischen ist anders als die der irdischen.

41. Anders ist der Glanz der Sonne, anders der Glanz des Mondes, anders der Glanz der Sterne. Ein Stern ist vom anderen verschieden an Glanz.

42. So ist's auch mit der Auferstehung der Toten. Gesät wird in Vergänglichkeit, auferweckt in Unvergänglichkeit.

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