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1. Korinther 14:8-20 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

8. Oder: gibt die Trompete (im Krieg) ein unklares Zeichen, wer wird sich dann zum Kampf rüsten?

9. So ist's nun auch mit euch: redet ihr mit eurer Zunge nicht klar und deutlich, so kann man nicht verstehen, was ihr sprecht. Ihr redet dann in den Wind.

10. Es gibt in der Welt so viele verschiedene Sprachen, und jede hat ihre ganz bestimmten Laute.

11. Ist mir aber eine Sprache so fremd, daß ich den Sinn ihrer Worte nicht kenne, so bleibe ich dem, der sie redet, unverständlich, und er versteht mich nicht.

12. Genau so ist's in euerm Fall. Ihr trachtet nach geistlichen Gaben. Sucht nun an den Gaben reich zu werden, die der Erbauung der Gemeinde dienen!

13. Wer in Zungen redet, der soll deshalb auch um die Gabe der Auslegung beten.

14. Denn wenn ich in Zungenrede bete, so betet wohl mein Geist, doch mein Verstand ist dabei unbeteiligt.

15. Wie soll es denn nun sein? Ich will mit meinem Geist beten, und ich will auch mit meinem Verstand beten. Ich will lobsingen mit meinem Geist, und ich will auch lobsingen mit meinem Verstand.

16. Dankst du Gott nur mit deinem Geist (im Zungenreden), wie kann da jemand, der (das Zungenreden) nicht auszulegen weiß, zu deinem Dankgebet Amen sagen? Er versteht ja gar nicht, was du sagst.

17. Das Dankgebet, das du sprichst, mag noch so schön sein, der andere wird doch nicht dadurch erbaut.

18. Ich rede — Gott sei Dank dafür! — viel mehr in Zungen als ihr alle.

19. In einer Gemeindeversammlung aber will ich lieber fünf Worte mit meinem Verstand reden — um dadurch auch andere zu belehren — als zehntausend Worte in Zungen.

20. Brüder, seid nicht Kinder an Einsicht und Verständnis! Bleibt Kinder, wenn es sich ums Böse handelt; an Einsicht und Verständnis aber werdet gereifte Menschen!

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