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1. Korinther 11:16-28 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

16. Wer über diese Fragen streiten will, dem sei gesagt: Wir haben solche Weise nicht und ebensowenig die Gemeinde Gottes.

17. Indem ich diese Verordnungen gebe, muß ich etwas zur Sprache bringen, was ich nicht loben kann: Eure Zusammenkünfte bringen euch keinen Segen, sondern Schaden.

18. Fürs erste höre ich, daß es bei euern Gemeindeversammlungen Spaltungen unter euch gibt, und ich glaube auch, es ist etwas Wahres daran.

19. Denn wie die Menschen nun einmal sind, ist es kaum anders möglich, als daß es Parteien bei euch gibt. So sollen die Treuen unter euch offenbar werden.

20. Bei euern Zusammenkünften könnt ihr ferner nicht das Mahl des Herrn in rechter Weise halten.

21. Denn wenn ihr euch zu Tisch setzt, so ißt jeder die Speise, die er mitgebracht hat, für sich allein. So kommt es, daß der eine hungrig bleibt, während sich der andere berauscht.

22. Habt ihr denn keine Häuser, wo ihr essen und trinken könnt? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes, und wollt ihr die Armen beschämen? Was soll ich dazu sagen? Soll ich euch loben? Das kann ich doch sicher nicht loben.

23. Ich habe es ja von dem Herrn empfangen, was ich euch überliefert habe: In der Nacht, wo der Herr Jesus verraten ward, nahm er Brot,

24. dankte, brach es und sprach: "Das ist mein Leib, der euch zum Heil dient. Tut dies zu meinem Gedächtnis!"

25. Ebenso nahm er nach dem Mahl auch den Kelch und sprach: "Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Sooft ihr ihn trinkt, tut dies zu meinem Gedächtnis!"

26. Denn sooft ihr dies Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er wiederkommt.

27. Wer nun unwürdig das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, der vergreift sich an des Herrn Leib und Blut.

28. Darum prüfe sich jeder, und dann erst esse er von dem Brot und trinke er aus dem Kelch!

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