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Psalm 18:8-21 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

8. Es wankte und schwankte die Erde, / Der Berge Grundfesten bebten / Und zitterten, weil er zornig war.

9. In seiner Nase stieg Rauch empor, / Aus seinem Munde fraß Feuer, / Glühende Kohlen flammten aus ihm.

10. Er neigte den Himmel und fuhr herab, / Unter seinen Füßen war Wolkennacht.

11. Er fuhr auf dem Kerub und flog einher, / Schwebte auf den Schwingen des Windes.

12. Er machte Dunkel zu seiner Hülle, / Zu seinem Gezelte ringsumher; / Es umgab ihn Wasserflut und dickes Gewölk.

13. Vom Glanz vor ihm her durchzuckten die Wolken / Hagel und feurige Kohlen.

14. Es donnerte Jahwe vom Himmel her, / Der Höchste ließ seine Stimme schallen / (Mit Hagel und feurigen Kohlen).

15. Er schoß seine Pfeile, zerstreute sie.

16. Da wurden sichtbar die Betten des Meeres, / Bloßgelegt des Erdrunds Gründe / Vor deinem Schelten, Jahwe, / Vor deines Zornhauchs Schnauben.

17. Er griff aus der Höhe, erfaßte mich / Und zog mich aus tiefen Wassern.

18. Von meinem Todfeind befreite er mich, / Von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren.

19. An meinem Unglückstag überfielen sie mich, / Aber Jahwe ward meine Stütze.

20. Er führte mich ins Freie hinaus; / Er rettete mich, weil er mich liebte.

21. Jahwe vergalt mir nach meiner Gerechtigkeit, / Nach meiner Hände Reinheit lohnte er mir.

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