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Psalm 139:14-24 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

14. Ich danke dir, daß ich so erstaunlich wunderbar entstanden bin: / Wunderbar sind ja auch sonst deine Werke, / Und meine Seele erkennt es wohl.

15. Nicht war dir mein Wesen unbekannt, / Als ich im Verborgnen bereitet ward, / Gewirkt in den Tiefen der Erde.

16. Schon meinen Fruchtkeim haben deine Augen gesehn; / Und auf dein Buch wurden alle geschrieben: / Die Tage, die mir bestimmt, / Eh noch einer von ihnen erschienen war.

17. Wie sind mir so köstlich, Gott, deine Gedanken, / Wie ist ihre Zahl so gewaltig!

18. Wollt ich sie zählen — sie wären mehr als Sand: / Ich bin erwacht und bin noch bei dir.

19. Möchtest du doch, Eloah, die Frevler töten! / Und "ihr Blutmenschen, weicht von mir!"

20. Sie reden in Arglist von dir, / Mißbrauchen zu Lug deinen Namen — sie, die Feinde!

21. Sollt ich nicht hassen, Jahwe, die dich hassen, / Nicht Abscheu empfinden vor denen, die dir widerstreben?

22. Ich hasse sie mit dem größten Haß: / Sie gelten mir als Feinde.

23. Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, / Prüf mich, erkenne meine Gedanken!

24. Sieh, ob ich neige zu unheilvollem Wandel, / Und leite mich auf den Ewigkeitsweg!#Der Ewigkeitsweg ist der Weg der Gerechten, der niemand täuscht, der nicht in Jammer und Unheil, sondern in Freude und Seligkeit endet.

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