6. Wer öffnet das Tor seines Rachens? / Rings um seine Zähne steht Schrecken.
7. Stolz stehen die Rillen der Schilde, / mit festem Siegel verschlossen.
8. Einer fügt sich an den andern, / kein Hauch dringt dazwischen.
9. Sie hängen fest aneinander; / sie greifen ineinander und trennen sich nicht.
10. Sein Niesen verstrahlt Licht, / und seine Augen sind wie Wimpern des Frührots.
11. Fackeln fahren aus seinem Maul, / feurige Funken schießen heraus.
12. Aus seinen Nüstern kommt Rauch / wie aus einem heißen Topf.
13. Sein Atem entzündet Kohlen, / eine Flamme schlägt aus seinem Maul.
14. In seinem Nacken wohnt Stärke, / vor ihm her hüpft die Angst.
15. Sein Bauch ist straff und fest, / wie angegossen, unbewegt.
16. Sein Herz ist fest wie Stein, / hart wie der untere Mühlstein.
17. Selbst Helden graut es, wenn er sich erhebt, / vor Schreck ziehen sie sich zurück.
18. Trifft man ihn, hält kein Schwert stand, / nicht Lanze noch Geschoss und Pfeil.