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Roemer 9:18-23 Textbibel 1899 (TEXT)

18. Aber wessen er will, dessen erbarmt er sich, und wen er will, den verhärtet er.

19. Du wendest mir ein: was schuldigt er dann noch? Wer kann dann seinem Willen widerstehen?

20. Ja wohl, o Mensch: wer bist denn also du, der du mit Gott rechten willst? Darf denn das Gebilde zum Bildner sagen: warum hast du mich gerade so gemacht?

21. Oder hat nicht der Töpfer Macht über den Thon, aus demselben Teige hier ein Gefäß zur Ehre, dort zur Unehre zu machen?

22. Wenn aber nun Gott, obwohl er seinen Zorn zeigen und seine Macht kund thun will, doch die Gefäße des Zornes, die zum Untergange gerichtet sind, mit vieler Langmut ertrug,

23. um dabei kund zu thun den Reichtum seiner Herrlichkeit an Gefäßen des Erbarmens, die er zur Herrlichkeit voraus bereitet hat,

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