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Roemer 14:1-7 Textbibel 1899 (TEXT)

1. Den Schwachen im Glauben lasset ankommen, nicht um über Ansichten zu richten.

2. Der eine hat den Glauben alles zu essen, der andere ist schwach und beschränkt sich auf Kräuter.

3. Wer ißt, soll den nicht gering schätzen, der nicht ißt. Wer nicht ißt, soll nicht richten über den, welcher ißt; denn Gott hat ihn angenommen.

4. Wer bist du, daß du den Diener eines andern richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber aufrecht bleiben; denn der Herr ist stark genug, ihn aufzurichten.

5. Der eine macht einen Unterschied unter den Tagen, der andere hält jeden Tag gleich. Jeder mag, wie er es versteht, seiner Ueberzeugung leben.

6. Der etwas auf den Tag hält, der thut es für den Herrn; der da ißt, der ißt für den Herrn: denn er danket Gott; und wer nicht ißt, der unterläßt es für den Herrn, und danket auch Gott.

7. Unser keiner lebt ihm selber, und keiner stirbt ihm selber.

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