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Matthaeus 8:25-34 Textbibel 1899 (TEXT)

25. Und sie traten hinzu und weckten ihn mit den Worten: Herr, rette, wir gehen unter.

26. Und er sagt zu ihnen: was seid ihr zaghaft, ihr Kleingläubige? Hierauf erhob er sich, schalt die Winde und den See, und es ward still und glatt.

27. Die Leute aber verwunderten sich und sagten: was ist das für ein Mann, daß selbst Wind und See ihm gehorchen?

28. Und als er hinüberkam in das Land der Gadarener, traten ihm von den Gräbern her zwei Dämonische entgegen, die so gefährlich waren, daß man nicht auf der Straße dort vorbeigehen konnte.

29. Und siehe, sie schrien: was willst du von uns, du Sohn Gottes? bist du hierher gekommen, vor der Zeit uns zu quälen?

30. Es war aber weit weg von ihnen eine große Herde Schweine auf der Weide;

31. die Dämonen aber baten ihn: wenn du uns austreibst, so sende uns in die Schweineherde.

32. Und er sagte zu ihnen: gehet hin. Sie aber fuhren aus und in die Schweine; und siehe, die ganze Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, und sie kamen im Wasser um.

33. Die Hirten aber flohen, giengen in die Stadt und berichteten alles, auch das von den Dämonischen.

34. Und siehe, die ganze Stadt zog hinaus Jesus entgegen, und da sie ihn sahen, baten sie ihn, ihr Gebiet zu verlassen.

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