Altes Testament

Neues Testament

Matthaeus 7:9-21 Textbibel 1899 (TEXT)

9. Oder wo ist ein Mensch unter euch, der seinem Sohn, wenn er ihn um Brot bittet, einen Stein gäbe?

10. oder wenn er um einen Fisch bittet, ihm eine Schlange gäbe?

11. Wenn nun ihr, die ihr böse seid, verstehet euren Kindern gute Gaben zu geben, wie viel mehr wird euer Vater in den Himmeln Gutes geben denen, die ihn bitten?

12. Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute thun, so thut auch ihr ihnen; denn dies ist das Gesetz und die Propheten.

13. Gehet ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die da hineingehen;

14. aber eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.

15. Nehmet euch in Acht vor den Lügenpropheten, die da kommen zu euch in Schafskleidern, inwendig aber sind sie räuberische Wölfe.

16. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man etwa Trauben von Dornbüschen oder Feigen von Disteln?

17. So bringt immer der gute Baum gute Früchte, der faule Baum aber bringt böse Früchte.

18. Ein guter Baum kann nicht böse Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen.

19. Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

20. So sollt ihr sie denn an ihren Früchten erkennen.

21. Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr, wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern der den Willen meines Vaters in den Himmeln thut.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Matthaeus 7