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Matthaeus 22:19-35 Textbibel 1899 (TEXT)

19. Zeiget mir die Steuermünze. Sie aber brachten ihm einen Denar.

20. Und er sagt zu ihnen: wessen ist dieses Bild und die Aufschrift?

21. Sagen sie: des Kaisers. Hierauf sagt er zu ihnen: so gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.

22. Und da sie dies hörten, verwunderten sie sich, ließen ihn und giengen davon.

23. An jenem Tage traten Sadducäer zu ihm, die da sagen, es gebe keine Auferstehung, und befragten ihn also:

24. Meister, Moses hat gesagt: wenn einer ohne Kinder stirbt, so soll sein Bruder die Schwägerin nehmen, und seinem Bruder Samen erwecken.

25. Es waren aber bei uns sieben Brüder, und der erste heiratete und starb, und da er keinen Samen hatte, ließ er seine Frau seinem Bruder zurück.

26. Ebenso auch der zweite und dritte, bis alle sieben.

27. Zuletzt von allen starb die Frau.

28. In der Auferstehung nun, wem von den sieben wird die Frau gehören? Sie haben sie ja alle gehabt.

29. Jesus aber antwortete ihnen: ihr seid im Irrtum, weil ihr weder die Schriften noch die Macht Gottes versteht,

30. denn in der Auferstehung freien sie weder noch lassen sie sich freien, sondern sie sind wie Engel im Himmel.

31. In Betreff aber der Auferstehung der Toten, habt ihr denn nicht gelesen, was euch gesagt ist von Gott in dem Wort:

32. ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs? Gott ist nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebendigen.

33. Und da es die Massen hörten, wurden sie betroffen über seine Lehre.

34. Da aber die Pharisäer hörten, daß er die Sadducäer verstummen gemacht, versammelten sie sich,

35. und einer von ihnen, ein Gesetzeskundiger, versuchte ihn mit der Frage:

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