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Matthaeus 19:15-24 Textbibel 1899 (TEXT)

15. Und er legte ihnen die Hände auf und zog von dannen.

16. Und siehe, es trat einer zu ihm und sagte: Meister, was soll ich Gutes thun, um ewiges Leben zu erlangen?

17. Er aber sagte zu ihm: was frägst du mich über das, was gut ist? einer ist der Gute. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.

18. Sagt er: welche? Jesus aber sagte: Das du sollst nicht töten, nicht ehebrechen, nicht stehlen, nicht falsch zeugen,

19. Vater und Mutter ehren und deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

20. Sagt der Jüngling zu ihm: alles dieses habe ich gehalten; was fehlt mir noch?

21. Sagte Jesus zu ihm: willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe was du hast und gib es an Arme: so wirst du einen Schatz im Himmel haben, dann komme und folge mir.

22. Da es aber der Jüngling hörte, gieng er bekümmert davon; denn er war sehr begütert.

23. Jesus aber sagte zu seinen Jüngern: wahrlich, ich sage euch: eine Reicher wird schwer in das Reich der Himmel eingehen.

24. Wiederum sage ich euch: es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe, als ein Reicher in das Reich Gottes.

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