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Matthaeus 15:11-24 Textbibel 1899 (TEXT)

11. Nicht das, was in den Mund eingeht, verunreinigt den Menschen, sondern das, was aus dem Munde ausgeht, das verunreinigt den Menschen.

12. Hierauf traten die Jünger herzu und sagen zu ihm: weißt du, daß die Pharisäer sich an dem Wort, das sie da gehört, gestoßen haben?

13. Er aber antwortete: jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt, wird ausgerissen werden.

14. Lasset sie, sie sind blinde Führer von Blinden; wenn aber ein Blinder einen Blinden führt, so werden beide in eine Grube fallen.

15. Petrus aber antwortete ihm: deute uns das Gleichnis.

16. Er aber sagte: immer noch seid auch ihr ohne Verständnis?

17. Merket ihr nicht, daß alles, was zum Munde eingeht, in den Bauch kommt und in den Abort ausgeworfen wird?

18. Was aber aus dem Munde hervorgeht, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen.

19. Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsch Zeugnis, Lästerung.

20. Das sind die Dinge, die den Menschen verunreinigen. Das Essen mit ungewaschenen Händen aber verunreinigt den Menschen nicht.

21. Und Jesus gieng weg von dort und zog sich zurück in die Gegend von Tyrus und Sidon.

22. Und siehe, ein kanaanäisches Weib, die aus jenem Gebiet kam, rief: erbarme dich meiner, Herr, du Sohn Davids. Meine Tochter wird von einem Dämon gequält.

23. Er aber antwortete ihr kein Wort. Und da seine Jünger hinzukamen, baten sie ihn, fertige sie ab, sie schreit ja hinter uns her.

24. Er aber antwortete: ich bin nur gesandt zu den verlornen Schafen vom Hause Israel.

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