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Matthaeus 12:14-25 Textbibel 1899 (TEXT)

14. Die Pharisäer aber giengen hinaus und faßten Beschluß wider ihn, ihn umzubringen.

15. Jesus aber, der es erkannte, zog sich zurück von dort, und es folgten ihm Viele, und er heilte sie alle;

16. und drohte ihnen, daß sie ihn nicht offenbar machen sollten,

17. damit erfüllt würde, was da gesagt ist in dem Wort des Propheten Jesaias:

18. Siehe, mein Knecht, den ich erwählt, mein Liebling, an dem meine Seele Wohlgefallen fand; ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Völkern Recht verkünden.

19. Er wird nicht zanken, noch schreien, noch wird man seine Stimme hören auf den Gassen.

20. Zerstoßenes Rohr wird er nicht zerbrechen und glimmenden Docht nicht auslöschen, bis er das Recht hinausführt zum Siege.

21. Und auf seinen Namen werden Völker hoffen.

22. Hierauf wurde ihm ein Dämonischer gebracht, der blind und stumm war, und er heilte ihn, so daß der Stumme sprach und sah.

23. Und die Massen insgesamt staunten und sprachen: ist dies nicht gar der Sohn Davids?

24. Die Pharisäer aber, da sie es hörten, sagten: der treibt die Dämonen nur aus mit Beelzebul, dem obersten der Dämonen.

25. Da er aber ihre Gedanken wußte, sagte er zu ihnen: jedes Reich, wenn es in sich selbst gespalten ist, sinkt dahin; und keine Stadt, kein Haus vermag zu bestehen, wenn es in sich selbst gespalten ist.

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