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Markus 9:21-33 Textbibel 1899 (TEXT)

21. Und er befragte seinen Vater: wie lange es sei, daß dies an ihn gekommen? Er aber sagte: von Kindheit an;

22. und er hat ihn oft sogar ins Feuer geworfen und ins Wasser, um ihn umzubringen; aber wenn du etwas vermagst, so habe Mitleiden mit uns und hilf uns.

23. Jesus aber sagte zu ihm: was das betrifft: wenn du es vermagst - alles ist möglich dem, der glaubt.

24. Alsbald rief der Vater des Knaben: ich glaube; hilf meinem Unglauben.

25. Als aber Jesus sah, daß die Menge herbeiströmte, bedrohte er den unreinen Geist und sagte zu ihm: du stummer und tauber Geist, ich befehle dir, fahre aus von ihm und ziehe nicht mehr ein in ihn.

26. Und er fuhr aus unter Geschrei und großer Verzerrung; und er wurde wie tot, so daß die meisten sagten: er ist gestorben.

27. Jesus aber faßte ihn bei der Hand und richtete ihn auf, und er stand auf.

28. Und als er nach Hause kam, befragten ihn seine Jünger für sich: warum konnten wir ihn nicht austreiben?

29. Und er sagte zu ihnen: diese Art geht durch nichts aus als durch Gebet und Fasten.

30. Und sie giengen weg von da und wanderten durch Galiläa hin, und er wollte nicht, daß es jemand erfahre:

31. denn er lehrte seine Jünger und sagte ihnen: der Sohn des Menschen wird ausgeliefert in Menschenhände, und sie werden ihn töten, und nachdem er getötet, wird er in drei Tagen auferstehen.

32. Sie aber verstanden das Wort nicht, und scheuten sich ihn zu befragen.

33. Und sie kamen nach Kapernaum, und als er nach Hause gekommen, befragte er sie: wovon spracht ihr unterwegs?

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