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Markus 6:1-12 Textbibel 1899 (TEXT)

1. Und er gieng weg von da und kommt in seine Vaterstadt, und es folgen ihm seine Jünger.

2. Und da es Sabbat war, fieng er an zu lehren in der Synagoge; und die Vielen, die zuhörten, wurden betroffen und sagten: woher hat der das, und was ist das für eine Weisheit, die ihm verliehen ward? und das solche Wunder geschehen durch seine Hände?

3. Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und Bruder das Jakobus und Joses und Judas und Simon? und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie stießen sich an ihm.

4. Und Jesus sagte zu ihnen: Ein Prophet ist nirgends unwert außer in seiner Vaterstadt und bei seinen Verwandten und in seinem Hause.

5. Und er konnte daselbst kein Wunder thun, außer daß er einige Schwache durch Handauflegung heilte,

6. und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und er zog in den Dörfern rings umher und lehrte.

7. Und er ruft die Zwölf zu sich, und fieng an sie auszusenden zu zwei und zwei, und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister,

8. und befahl ihnen: Sie sollten nichts mitnehmen auf den Weg außer einen Stock, kein Brod, keine Tasche, keine Münze in den Gürtel

9. (doch mit Sandalen angethan) und nicht zwei Röcke sollten sie tragen.

10. Und er sagte zu ihnen: wo ihr in ein Haus eintretet, da bleibet, bis ihr von dort weiter zieht.

11. Und wo ein Ort euch nicht aufnimmt und man hört nicht auf euch, da gehet hinaus von dort, und schüttelt den Staub ab von euren Füßen, zum Zeugnis über sie.

12. Und sie zogen aus, und verkündeten: man solle Buße thun,

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