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Markus 5:10-25 Textbibel 1899 (TEXT)

10. Und er bat ihn dringend, daß er sie nicht aus dem Lande schicke.

11. Es war aber daselbst am Berge eine große Schweineherde auf der Weide,

12. und sie baten ihn: sende uns in die Schweine, daß wir in sie fahren.

13. Und er gestattete es ihnen, und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, wohl zweitausend, und sie ertranken im See.

14. Und ihre Hirten flohen und berichteten es in der Stadt und in den Höfen, und sie kamen zu sehen, was geschehen war.

15. Und sie kommen zu Jesus und schauen den Dämonischen dasitzen, bekleidet und vernünftig, der die Legion gehabt hatte, und sie fürchteten sich.

16. Und die, welche zugesehen hatten, erzählten ihnen, was dem Dämonischen begegnet war, und das von den Schweinen.

17. Und sie fiengen an ihn zu bitten, daß er ihr Gebiet verlasse.

18. Und da er in das Schiff stieg, bat ihn, der dämonisch gewesen war, daß er ihn begleiten dürfe.

19. Und er ließ ihn nicht zu, sondern sagt zu ihm: gehe heim zu den Deinen und verkünde ihnen, wie großes der Herr an dir gethan und sich deiner erbarmt hat.

20. Und er gieng hin, und fieng an in der Dekapolis zu verkünden, wie großes ihm Jesus gethan, und alles verwunderte sich.

21. Und als Jesus wieder zu Schiff auf das andere Ufer gekommen war, versammelte sich eine große Menge zu ihm, und er war am See.

22. Und es kommt einer von den Synagogenvorstehern, mit Namen Jairus, und wie er ihn erblickte, fällt er ihm zu Füßen

23. und bittet ihn mit vielen Worten: mein Töchterlein liegt in den letzten Zügen, komm doch und lege ihr die Hände auf, daß sie gerettet werde und lebe.

24. Und er gieng mit ihm hin, und es folgte ihm eine große Menge, und sie drängten ihn.

25. Und eine Frau, die zwölf Jahre den Blutfluß hatte,

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