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Markus 4:18-32 Textbibel 1899 (TEXT)

18. Und dagegen wo unter die Dornen gesät wird, das sind die, welche das Wort gehört haben,

19. und die Sorgen der Welt und der Trug des Reichtums und was sonst Lüste sind, kommen darein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht.

20. Und dort, wo auf das gute Land gesät wird, das sind diejenigen, die das Wort hören und annehmen und Frucht bringen, dreißig-, sechzig-, hundertfach.

21. Und er sagte zu ihnen: kommt denn das Licht, damit man es unter das Hohlmaß oder unter das Bett setze? nicht vielmehr, damit man es auf den Leuchter setze?

22. Denn nichts ist verborgen, außer damit es geoffenbart werde, und nichts ward geheim, als damit es zur Offenbarung komme.

23. Wer Ohren hat zu hören, der höre.

24. Und er sagte zu ihnen: Sehet zu, was ihr höret. Mit welchem Maß ihr messet, wird euch gemessen werden, und wird euch noch zugelegt werden.

25. Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und wer nicht hat, von dem wird auch genommen werden, das er hat.

26. Und er sagte: So ist es mit dem Reich Gottes, wie wenn ein Mensch den Samen aufs Land würfe,

27. und schliefe und wachte Nacht und Tag, und der Same sproßt und schießt auf, ohne das er es weiß.

28. Die Erde bringt von selbst Frucht, erst Gras, dann Aehren, dann volles Korn in den Aehren.

29. Wenn aber die Frucht sich neigt, so schickt er alsbald die Sichel, denn die Ernte ist da.

30. Und er sprach: womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, oder unter welches Gleichnis sollen wir es bringen?

31. Mit einem Senfkorn, das wenn es auf die Erde gesät wird, der kleinste unter allen Samen auf der Erde ist,

32. und wenn es gesät ist, so geht es auf und wird größer als alle Kräuter, und macht große Zweige, so daß unter seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.

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