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Markus 3:1-15 Textbibel 1899 (TEXT)

1. Und er kam wieder in eine Synagoge, und es war daselbst ein Mensch mit einer geschwundenen Hand.

2. Und sie lauerten auf ihn, ob er ihn am Sabbat heile, um ihn dann zu verklagen.

3. Und er sagt zu dem Menschen mit der geschwundenen Hand: auf, trete vor;

4. und er sagt zu ihnen: ist es erlaubt am Sabbat Gutes zu thun oder Böses zu thun, ein Leben zu retten oder zu töten? Sie aber schwiegen.

5. Und er sah sie an ringsherum im Zorn, betrübt über die Verstockung ihres Herzens, und sagt zu dem Menschen: strecke deine Hand aus, und er streckte sie aus, und seine Hand ward hergestellt.

6. Und die Pharisäer giengen alsbald hinaus und faßten mit den Herodianern einen Beschluß wider ihn, ihn umzubringen.

7. Und Jesus zog sich mit seinen Jüngern zurück an den See, und viel Volk von Galiläa folgte nach, und von Judäa

8. und von Jerusalem und von Idumäa, und dem Land jenseit des Jordan und der Umgegend von Tyrus und Sidon - viel Volk, da sie hörten, was er alles that, kamen sie zu ihm.

9. Und er sagte zu seinen Jüngern, daß ein Schiff für ihn bereit sein solle wegen der Menge, damit sie ihn nicht drückten;

10. denn er heilte viele, so daß wer einen Schmerz hatte, sich an ihn drängte, um ihn anzurühren;

11. und die unreinen Geister, wenn sie ihn schauten, fielen vor ihm hin und riefen: du bist der Sohn Gottes,

12. und er bedrohte sie eifrig, daß sie ihn nicht offenbar machen sollten.

13. Und er steigt auf den Berg und ruft zu sich, welche ihm gefielen, und sie kamen zu ihm,

14. und er bestellte Zwölf, die er auch Apostel nannte, daß sie um ihn seien, und daß er sie aussende zur Verkündigung

15. und mit der Vollmacht, die Dämonen auszutreiben.

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