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Markus 2:18-28 Textbibel 1899 (TEXT)

18. Und die Jünger Johannes' und die Pharisäer pflegten zu fasten. Und sie kommen und sagen zu ihm: warum fasten die Jünger Johannes' und die Jünger der Pharisäer, deine Jünger aber fasten nicht?

19. Und Jesus sagte zu ihnen: können denn die Hochzeitleute fasten, so lange der Bräutigam bei ihnen ist? So lange sie den Bräutigam bei sich haben, können sie nicht fasten.

20. Es werden aber Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen genommen wird, und dann werden sie fasten an jenem Tage.

21. Niemand setzt einen ungewalkten Zeuglappen auf ein altes Kleid; oder aber der Einsatz reißt ab, der neue am alten, und es entsteht ein schlimmerer Riß.

22. Und niemand legt neuen Wein in alte Schläuche; oder aber der Wein zerreißt die Schläuche, und es geht der Wein zu Grunde und die Schläuche. Sondern neuen Wein in neue Schläuche.

23. Und es geschah, daß er am Sabbat durch die Kornfelder dahinzog, und seine Jünger fiengen an unter Aehrenraufen des Wegs zu ziehen.

24. Und die Pharisäer sagten zu ihm: siehe, wie sie am Sabbat thun, was man nicht thun darf.

25. Und er sagt zu ihnen: Habt ihr noch nie gelesen, was David that, als er Mangel litt und ihn und seine Genossen hungerte?

26. Er gieng in das Haus Gottes unter dem Hohenpriester Abiathar und aß die Schaubrote, die niemand essen darf außer die Priester, und gab auch seinen Genossen davon.

27. Und er sagte zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen da, und nicht der Mensch um des Sabbats willen.

28. Mithin ist der Sohn des Menschen Herr auch über den Sabbat.

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