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Markus 1:30-45 Textbibel 1899 (TEXT)

30. Die Schwiegermutter Simons aber lag am Fieber darnieder, und alsbald sagen sie ihm von ihr.

31. Und er trat hinzu, nahm sie bei der Hand und richtete sie auf, da verließ sie das Fieber und sie wartete ihnen auf.

32. Da es aber Abend geworden, als die Sonne untergieng,

33. brachten sie zu ihm alle, die ein Leiden hatten, und die dämonisch waren; und es war die ganze Stadt an der Thüre versammelt,

34. und er heilte viele Leidende mit mancherlei Krankheiten, und trieb viele Dämonen aus, und ließ die Dämonen nicht davon reden, daß sie ihn kannten.

35. Und früh morgens noch im Dunkeln stand er auf, gieng hinaus, und zog fort an einen einsamen Ort, und daselbst betete er.

36. Und Simon und seine Genossen verfolgten ihn,

37. und fanden ihn und sagen zu ihm: es sucht dich alles.

38. Und er sagt zu ihnen: laßt uns anderwärts gehen, in die benachbarten Ortschaften, damit ich auch dort verkünde; denn dazu bin ich ausgegangen.

39. Und er gieng und verkündete in ihren Synagogen in ganz Galiläa, und trieb die Dämonen aus.

40. Und es kommt ein Aussätziger zu ihm und bittet ihn: so du willst, kannst du mich reinigen.

41. Und er hatte Mitleid, streckte seine Hand aus, rührte ihn an, und sagt zu ihm: ich will es, werde rein.

42. Und alsbald wich der Aussatz von ihm, und er ward rein.

43. Und er fuhr ihn an, und trieb ihn alsbald hinaus

44. und sagt zu ihm: siehe zu, daß du niemand etwas sagest; sondern gehe hin, zeige dich dem Priester, und opfere für deine Reinigung, was Moses verordnet hat, zum Zeugnis für sie.

45. Er aber gieng hinaus, und fieng an, es eifrig zu verkünden und die Sache ruchbar zu machen, so daß er nicht mehr öffentlich in eine Stadt gehen konnte, sondern draußen an einsamen Orten hielt er sich auf, und sie kamen zu ihm von überall her.

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