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Markus 1:19-32 Textbibel 1899 (TEXT)

19. Und da er ein wenig weitergieng, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, ebenfalls im Schiffe, an der Ausrichtung der Netze,

20. und alsbald berief er sie; und sie ließen ihren Vater Zebedäus im Schiffe mit den Tagelöhnern, und giengen hin ihm nach.

21. Und sie ziehen hinein nach Kapernaum; und alsbald gieng er am Sabbat in die Synagoge und lehrte,

22. und sie waren betroffen über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer der Vollmacht hat und nicht wie die Schriftgelehrten.

23. Und alsbald war in ihrer Synagoge ein Mensch mit einem unreinen Geist, der schrie auf:

24. was willst du von uns, Jesus von Nazaret? bist du gekommen, uns zu verderben? Wir wissen, wer du bist: der Heilige Gottes.

25. Und Jesus bedrohte ihn: verstumme und fahre aus von ihm.

26. Und der unreine Geist verzerrte ihn und fuhr mit lautem Geschrei von ihm aus.

27. Und alles war voll Staunen, man fragte sich: was ist das? eine neue Lehre mit Vollmacht! auch den unreinen Geistern gebietet er und sie gehorchen ihm!

28. Und sein Ruf gieng alsbald aus überall hin in die ganze galiläische Umgegend.

29. Und alsbald giengen sie von der Synagoge aus in das Haus des Simon und Andreas mit Jakobus und Johannes.

30. Die Schwiegermutter Simons aber lag am Fieber darnieder, und alsbald sagen sie ihm von ihr.

31. Und er trat hinzu, nahm sie bei der Hand und richtete sie auf, da verließ sie das Fieber und sie wartete ihnen auf.

32. Da es aber Abend geworden, als die Sonne untergieng,

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