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Lukas 23:38-50 Textbibel 1899 (TEXT)

38. Ueber ihm aber war eine Inschrift: dieser ist der König der Juden.

39. Einer aber von den Verbrechern, die da hiengen, lästerte ihn: bist du nicht der Christus? Hilf doch dir selbst und uns.

40. Der andere aber erwiderte und schalt ihn: fürchtest du nicht einmal Gott, der du doch in gleicher Strafe bist?

41. Und zwar sind wir es mit Recht, denn wir empfangen den Lohn unserer Thaten; dieser aber hat nichts Unrechtes gethan.

42. Und er sagte: Jesus, gedenke mein, wenn du mit deinem Reiche kommst.

43. Und er sagte zu ihm: wahrlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradiese sein.

44. Und schon war es ungefähr um die sechste Stunde, da brach eine Finsternis ein über das ganze Land bis zur neunten Stunde,

45. die Sonne verlor ihren Schein; der Vorhang des Tempels aber zerriß in der Mitte.

46. Und Jesus rief laut und sprach: Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist. Nachdem er aber dies gesagt, verschied er.

47. Da aber der Hauptmann sah, was geschehen, so pries er Gott und sprach: in der That, dieser Mensch war ein gerechter.

48. Und die ganze Menge, die zu diesem Schauspiel gekommen war, wie sie sahen was geschehen, schlugen sie an die Brust und kehrten um.

49. Es standen aber alle seine Bekannten von ferne, auch die Frauen, die ihm mitgefolgt waren von Galiläa und sahen es.

50. Und siehe ein Mann Namens Joseph, der Ratsherr war, ein braver und gerechter Mann -

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