Altes Testament

Neues Testament

Lukas 21:1-8 Textbibel 1899 (TEXT)

1. Er blickte aber auf und sah die Reichen ihre Gaben in den Schatzkasten legen.

2. Er sah aber eine bedürftige Witwe zwei Pfennige dort einlegen,

3. und sprach: ich sage euch in Wahrheit, diese arme Witwe hat mehr als alle eingelegt.

4. Denn alle diese haben aus ihrem Ueberfluß zur Gabe eingelegt, sie aber hat aus ihrem Mangel das ganze Vermögen, das sie besaß, eingelegt.

5. Und da etliche vom Tempel sprachen, wie er mit schönen Steinen und Weihgeschenken geschmückt sei, sagte er:

6. von dem, was ihr da schaut - es kommen Tage, in welchen da auch nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden soll, daß er nicht abgebrochen würde.

7. Sie befragten ihn aber: Meister, wann wird denn das sein? Und was ist das Zeichen, wann das kommen wird?

8. Er aber sagte: sehet zu, daß ihr nicht irre geführt werdet; denn es werden viele kommen auf meinen Namen und sagen: ich bin es, und: die Zeit ist da; laufet ihnen nicht nach.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Lukas 21