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Lukas 20:22-38 Textbibel 1899 (TEXT)

22. Ist es uns erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben oder nicht?

23. Er aber, da er ihre Arglist wahrnahm, sagte zu ihnen:

24. zeigt mir einen Denar. Wessen Bild und Aufschrift trägt er? Sie aber sagten: des Kaisers.

25. Er aber sagte zu ihnen: folglich gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott was Gottes ist.

26. Und sie vermochten ihn nicht bei dem Worte zu fassen angesichts des Volks, und verwunderten sich über die Antwort und schwiegen.

27. Es kamen aber einige von den Sadducäern herbei, die da einwenden, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn:

28. Meister, Moses hat uns vorgeschrieben, wenn einem sein Bruder stirbt, der eine Frau hat, und dabei kinderlos ist, so soll sein Bruder die Frau nehmen und seinem Bruder Samen erwecken.

29. Nun waren sieben Brüder, und der erste nahm eine Frau und starb kinderlos;

30. und der zweite nahm sie

31. und der dritte, desgleichen alle sieben starben, ohne Kinder zu hinterlassen.

32. Zuletzt starb auch die Frau.

33. Welchem von ihnen gehört nun die Frau in der Auferstehung? Haben sie doch alle sieben zur Frau gehabt.

34. Und Jesus sagte zu ihnen: die Söhne dieser Welt freien und lassen sich freien.

35. Die aber gewürdigt sind zu jener Welt zu gelangen und zu der Auferstehung von den Toten, freien weder noch lassen sie sich freien;

36. können sie doch auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Gottes Söhne, da sie Söhne der Auferstehung sind.

37. Daß aber die Toten auferweckt werden, hat auch Moses bei dem Dornbusch angedeutet, wie er den Herrn den Gott Abrahams und Gott Isaaks und Gott Jakobs nennt.

38. Gott aber ist er nicht von Toten, sondern von Lebendigen, denn alle leben ihm.

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