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Lukas 18:18-29 Textbibel 1899 (TEXT)

18. Und es befragte ihn ein Oberer also: guter Meister, was soll ich thun, um ewiges Leben zu ererben?

19. Jesus aber sagte zu ihm: was nennst du mich gut? Niemand ist gut außer dem einigen Gott.

20. Die Gebote kennst du: du sollst nicht ehebrechen, nicht töten, nicht stehlen, nicht falsch zeugen, deinen Vater und deine Mutter ehren.

21. Er aber sagte: dieses alles habe ich gehalten von Jugend auf.

22. Da es aber Jesus hörte, sagte er zu ihm: eines ist dir noch übrig; verkaufe alles was du hast, und verteile es an die Armen, so wirst du einen Schatz in den Himmeln haben, und dann folge mir.

23. Als er aber dies hörte, ward er sehr bekümmert; denn er war sehr reich.

24. Da ihn aber Jesus sah, sagte er: wie schwer kommen die Begüterten in das Reich Gottes.

25. Denn es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes eingehe.

26. Es sprachen aber die Zuhörer: ja, wer kann denn gerettet werden?

27. Er aber sagte: was bei Menschen unmöglich ist, das ist möglich bei Gott.

28. Petrus aber sprach: siehe, wir haben all das unsere verlassen, und sind dir gefolgt.

29. Er aber sagte zu ihnen: wahrlich, ich sage euch, es ist niemand, der Haus oder Weib oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlassen hat um des Reiches Gottes willen,

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