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Lukas 16:18-27 Textbibel 1899 (TEXT)

18. Wer da seine Frau entläßt und heiratet eine andere, der bricht die Ehe, und wer eine von einem Manne entlassene nimmt, bricht die Ehe.

19. Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und Byssus, und genoß sein Leben alle Tage flott.

20. Ein Armer aber Namens Lazarus lag vor seiner Thür mit Geschwüren behaftet,

21. und hätte sich gerne gesättigt am Abfall vom Tisch des Reichen; selbst die Hunde kamen herbei und leckten seine Geschwüre.

22. Es geschah aber, daß der Arme starb und von den Engeln getragen ward in Abrahams Schoß; es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.

23. Und in der Hölle hob er seine Augen auf, da er Qualen litt, da sieht er Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.

24. Und er rief: Vater Abraham, erbarme dich meiner, und schicke Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche, und mir die Zunge kühle, denn ich leide Pein in dieser Flamme.

25. Abraham aber sagte: Gedenke doch, daß du dein Gutes abbekommen hast in deinem Leben, und ebenso Lazarus das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein.

26. Und über alle dem steht zwischen uns und euch eine große Kluft fest, auf daß die von hier zu euch hinüber wollen, es nicht können, noch die von dort zu uns gelangen.

27. Er sagte aber: so bitte ich dich denn, Vater, daß du ihn in das Haus meines Vaters schickest,

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