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Johannes 7:21-30 Textbibel 1899 (TEXT)

21. Antwortete Jesus und sagte zu ihnen: ein Werk habe ich gethan und ihr wundert euch alle.

22. Darum: Moses hat euch die Beschneidung gegeben - nicht daß sie von Moses ist, sondern von den Vätern - und ihr beschneidet einen Menschen am Sabbat.

23. Wenn ein Mensch am Sabbat die Beschneidung empfängt, damit nicht Moses Gesetz gebrochen werde, grollet ihr mir, daß ich einen ganzen Menschen gesund gemacht habe am Sabbat?

24. Richtet nicht nach dem Augenschein, sondern richtet wie es gerecht ist.

25. Da sagten etliche von den Jerusalemiten: ist das nicht der, den sie zu töten suchen?

26. Und siehe, er redet öffentlich, und sie sagen nichts zu ihm; haben etwa die Oberen in Wahrheit erkannt, daß dieser der Christus sei?

27. Doch von diesem wissen wir ja, wo er her ist: wenn aber der Christus kommt, weiß niemand, wo er her ist.

28. Da rief Jesus laut im Tempel, lehrte und sprach: So? mich kennet ihr und wisset wo ich her bin? Und doch bin ich nicht von mir selber gekommen, aber wahrhaftig ist der, der mich gesandt hat, den ihr nicht kennet.

29. Ich kenne ihn, weil ich von ihm bin, und er mich gesandt hat.

30. Da suchten sie ihn zu greifen, und niemand legte Hand an ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war.

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