Altes Testament

Neues Testament

Johannes 7:10-21 Textbibel 1899 (TEXT)

10. Wie aber seine Brüder zum Fest hinaufgegangen waren, alsdann gieng auch er hinauf, nicht offenbar, sondern als im verborgenen.

11. Die Juden nun suchten ihn am Feste, und sprachen: wo ist denn der?

12. Und es wurde viel im Volke über ihn herumgeredet; die einen sagten: er ist gut; Andere sagten: nein, sondern er verführt das Volk.

13. Niemand jedoch sprach öffentlich über ihn aus Furcht vor den Juden.

14. Da man aber schon in der Mitte des Festes war, gieng Jesus hinauf in den Tempel und lehrte.

15. Da wunderten sich die Juden, und sagten: wie kommt dieser zur Schriftgelehrsamkeit, der doch nicht studiert hat?

16. Da antwortete ihnen Jesus und sagte: meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat.

17. So jemand will seinen Willen thun, wird er erkennen, was an der Lehre ist: ob sie von Gott ist, oder ich von mir selbst rede. Wer von sich selbst redet, geht auf seinen eigenen Ruhm aus.

18. Wer aber auf den Ruhm dessen ausgeht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und keine Ungerechtigkeit ist in ihm.

19. Hat euch nicht Moses das Gesetz gegeben? und keiner von euch thut das Gesetz. Was sucht ihr mich zu töten?

20. Antwortete das Volk: du hast einen Dämon; wer sucht dich zu töten?

21. Antwortete Jesus und sagte zu ihnen: ein Werk habe ich gethan und ihr wundert euch alle.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Johannes 7